Der Begriff kommt aus dem griechischen und steht für Bewegung und Band. Zusammengefasst also ein elastisches Bewegungsband das aufgeklebt wird.

 

Es wird angewendet um:

• die eigentliche Therapie weiter zu unterstützen
• eine Schmerzreduktion zu erreichen
• nach Blockaden den Muskeltonus zu senken
• Sehnenverletzungen oder Bänderschwächen zu stabilisieren
• den Lymphabfluss zu unterstützen
• Faszienverklebungen zu lösen
• Narben zu behandeln (z.B Verklebungen im Gewebe lösen)
• Neurologische Probleme (z.B Nervenschädigungen) zu unterstützen
• erworbene Fehlstellungen (z.B durch Schonhaltung) zu behandeln


Kontraindikationen (wann nicht tapen)

 Absolute:

• offene Wunden
• Hutirritationen und Hauterkrankungen (z.B Allergie, Pils, Sommerekzem….)

Relative:

• unklare Lahmheiten (erst vom Tierarzt abklären lassen)
• Frakturen und Fissuren
• Bänder-, Sehnen- und Muskelrupturen
• Medikamente wie Cortison (Hautirritationen) oder Blutverdünner (Einblutungen)
• evtl. Trächtigkeit



Therapie

Das Taping ist eine gute Möglichkeit um eine vorhergegangene osteopathische wie auch physiotherapeutische Behandlung weiter zu unterstutzen und die Heilung zu fördern. Es stimuliert den Körper, da es sich durch die Bewegung des Pferdes auch auf der Haut und so auch in tieferen Gewebeschichten bewegt.Je nach Anlagetechnik und Zug hat es verschiedene Wirkungen auf den Körper.(siehe oben)